Hallo ihr Lieben,
kennt ihr das Gefühl, wenn sich überall Kleinigkeiten ansammeln und das Zuhause irgendwie unruhig wirkt? Mir geht das oft so! Aber ich habe über die Jahre gelernt: Ordnung muss nicht kompliziert oder langweilig sein. Im Gegenteil!
Mit den richtigen Helfern kann Aufräumen sogar richtig Spaß machen und das Ergebnis ist einfach wohltuend. Mein Geheimtipp? Schöne Körbe und Boxen! Sie sind wahre Multitalente: praktisch, um Dinge zu verstauen, und gleichzeitig wunderschöne Deko-Elemente, die Wärme und Persönlichkeit in unsere vier Wände bringen.
Heute möchte ich euch 16 meiner liebsten Ideen zeigen, wie ihr mit Körben und Boxen nicht nur für Ordnung sorgt, sondern euer Zuhause noch gemütlicher und stilvoller gestalten könnt. Lasst euch inspirieren – ganz ohne Druck, aber mit viel Freude am schönen Wohnen!
Alles Liebe, eure Emilie
1. Kuscheldecken-Korb fürs Wohnzimmer

Oh, ich liebe gemütliche Abende auf dem Sofa! Aber wohin mit all den Decken und Kissen, wenn sie gerade nicht gebraucht werden? Meine Lösung: ein großer, schöner Korb! Ich habe einen aus Seegras neben meinem Sofa stehen, und er schluckt locker zwei Decken und ein paar Extrakissen.
So sieht es immer aufgeräumt aus, und die Gemütlichkeit ist trotzdem sofort griffbereit. Achtet auf stabile Griffe, dann könnt ihr ihn auch mal leicht zur Seite räumen. Materialien wie Rattan, Wasserhyazinthe oder auch Filz sehen toll aus und bringen Wärme in den Raum. Für noch mehr Inspiration, wie ihr euer Wohnzimmer in eine Wohlfühloase verwandelt, schaut mal bei meinen gemütlichen Ideen fürs Wohnzimmer vorbei.
2. Boho-Flair mit Rattan-Aufbewahrung

Mein kleines Boho-Herz schlägt höher bei Körben mit Deckel, besonders aus Rattan oder Wiener Geflecht! Die sind nicht nur super praktisch, um Kleinkram wie Zeitschriften, Wolle oder Fernbedienungen unsichtbar zu verstauen, sondern sehen auch noch umwerfend aus.
Ich nutze einen runden Rattankorb neben meinem Lesesessel – er dient gleichzeitig als kleiner Beistelltisch für meine Teetasse. Das Naturmaterial bringt sofort eine entspannte Atmosphäre in den Raum. Wenn ihr den Boho-Look auch so liebt, sind solche Körbe ein Muss!
3. Ordnung auf dem Schreibtisch: Luftiger Drahtkorb

Kennt ihr das? Der Schreibtisch quillt über vor Notizbüchern, losen Blättern und Post. Mir hilft da ein einfacher Drahtkorb ungemein! Er wirkt luftig und modern und sorgt dafür, dass die wichtigsten Dinge einen festen Platz haben, ohne ganz zu verschwinden.
Ich sammle darin meine aktuellen Notizhefte und die Eingangspost. So bleibt die Arbeitsfläche frei und der Kopf klarer. Drahtkörbe gibt es in Schwarz, Weiß, Gold oder Kupfer – passt also zu fast jedem Stil. Wenn ihr noch mehr Tricks für einen aufgeräumten Alltag sucht, habe ich hier 10 einfache Aufräumtipps für euch gesammelt.
4. Frischekick für die Küche: Obst & Gemüse im Korb

Äpfel in der Obstschale sind ja schön und gut, aber wie wäre es mal mit einem rustikalen Drahtkorb für Obst und Gemüse auf der Arbeitsplatte oder im offenen Regal? Ich finde, das sieht gleich viel charmanter und „marktfrischer“ aus!
Kartoffeln und Zwiebeln lagere ich in separaten Körben an einem dunkleren, kühleren Ort in der Küche. Manche Körbe haben sogar einen Stoffeinsatz, den man waschen kann. Das ist nicht nur praktisch, sondern auch ein hübscher Hingucker. Noch mehr Inspiration für die Küche findet ihr bei meinen praktischen Küchendeko-Tipps für Familien.
5. Schicker Wäschekorb fürs Badezimmer

Wäscheberge müssen nicht unschön sein! Statt eines schnöden Plastikkorbs setze ich im Bad auf einen schönen, geflochtenen Wäschekorb mit Deckel. Das versteckt die Schmutzwäsche stilvoll und fügt sich gleichzeitig als Deko-Element ein.
Es gibt tolle Modelle aus Seegras, Wasserhyazinthe oder auch robustem Kunststoffgeflecht in Korboptik. Achtet auf Lüftungsschlitze oder ein atmungsaktives Material. Ein heller Korb passt super zu leichten Stoffen und einem luftigen Bad-Ambiente.
6. Bunte Boxen fürs Kinderzimmer-Chaos

Puh, Kinderzimmer aufräumen – eine tägliche Herausforderung! Was bei uns Wunder wirkt: farbenfrohe Faltboxen, die genau in die Würfelregale passen. Jede Box hat ihr Thema – eine für Bausteine, eine für Kuscheltiere, eine für Malsachen.
Mit lustigen Motiven oder Etiketten (für die Kleinsten gehen auch Bilder!) wird das Aufräumen fast zum Spiel. Und wenn alles in den Boxen verschwunden ist, sieht das Zimmer gleich viel ruhiger und ordentlicher aus. Ein Segen für die Nerven!
7. Industrial Chic: Die Werkzeugkiste als Couchtisch

Mal was ganz anderes: Wie wäre es mit einer alten Werkzeugkiste oder einer robusten Metalltruhe als Couchtisch? Das ist nicht nur ein cooler Hingucker im Industrial-Look, sondern bietet auch unglaublich viel Stauraum!
Darin verschwinden Decken, Zeitschriftenstapel oder sogar die Spielkonsole samt Zubehör. Achtet auf eine angenehme Höhe und vielleicht eine glatte Oberfläche oder legt ein Tablett darauf ab. Definitiv ein Statement-Möbelstück, das für Gesprächsstoff sorgt und gleichzeitig super praktisch ist. Solche unerwarteten Elemente können einem Raum das gewisse Etwas verleihen, ähnlich wie bei meinen einfachen Wohnzimmer-Dekoideen.
8. Klarheit im Kleiderschrank: Beschriftete Boxen

Mein Kleiderschrank war früher ein kleines Chaos-Universum, besonders auf den oberen Regalböden. Jetzt nutze ich einheitliche Stoff- oder Kartonboxen mit hübschen Ledergriffen und – ganz wichtig – Beschriftung!
In einer Box sind Schals und Tücher, in der nächsten Gürtel, in einer weiteren saisonale Accessoires wie Mützen und Handschuhe. So finde ich alles auf einen Blick und es sieht wunderbar aufgeräumt und ruhig aus. Das Prinzip „Alles hat seinen Platz“ funktioniert übrigens auch super im Eingangsbereich, wie ihr bei meinen cleveren Ideen für mehr Ordnung im Flur sehen könnt.
9. Kreativ-Chaos bändigen: Durchsichtige Acrylboxen

Alle Kreativen unter uns kennen das: Unzählige Perlen, Knöpfe, Bänder, Stifte… Wohin damit? Ich bin ein großer Fan von durchsichtigen Acrylboxen, am liebsten stapelbar und mit vielen kleinen Fächern oder Schubladen.
Der Vorteil: Man sieht sofort, was drin ist! Ich sortiere gerne nach Farben oder Materialarten. Das sieht nicht nur toll aus, wenn die bunten Schätze durchschimmern, sondern spart auch unheimlich viel Zeit beim Suchen nach dem richtigen Teil. Wenn ihr Inspiration für kreative Projekte sucht, schaut mal bei meinen DIY-Dekoideen mit Naturmaterialien vorbei.
10. Willkommen Zuhause: Der Alles-Korb im Flur

Der erste Eindruck zählt! Ein unordentlicher Flur wirkt wenig einladend. Mein Tipp: Ein hoher, schmaler Korb neben der Tür. Darin verschwinden Regenschirme, die Yogamatte, vielleicht die Stoffbeutel für den Einkauf oder die Gästepantoffeln.
So bleibt der Boden frei und alles hat seinen festen Platz. Körbe aus Seegras oder Wasserhyazinthe sind robust und sehen natürlich schön aus. Sie helfen dabei, dem Flur mehr Persönlichkeit und Stil zu verleihen, ohne viel Aufwand.
11. Vorratskammer-Upgrade: Einheitliche Körbe mit Stil

Eine aufgeräumte Vorratskammer oder ein gut sortierter Vorratsschrank sind Gold wert! Statt eines bunten Mix aus Verpackungen setze ich auf einheitliche Körbe – ob aus Draht, Holz oder Rattan.
Darin gruppiere ich ähnliche Lebensmittel: eine Kiste für Pasta, eine für Backzutaten, eine für Konserven. Mit kleinen Etiketten (Kreide-Labels auf Drahtkörben sehen toll aus!) wird’s noch übersichtlicher. Das sieht nicht nur super aus, sondern hilft auch, den Überblick zu behalten und Lebensmittelverschwendung zu vermeiden.
12. Technik-Wirrwarr verstecken: Filzboxen im TV-Möbel

Kabel, Fernbedienungen, Controller, Kopfhörer… Der Bereich um den Fernseher kann schnell unordentlich aussehen. Meine Geheimwaffe: Passgenaue Boxen aus Filz oder Stoff für die offenen Fächer im TV-Möbel.
Sie sehen schick aus, fühlen sich angenehm an und schlucken den ganzen Technik-Kleinkram. Dunkle Farben wie Grau oder Anthrazit wirken edel und unauffällig. So ist alles griffbereit, aber unsichtbar verstaut. Kleine Veränderungen wie diese können schon viel zur Atmosphäre beitragen, ähnlich wie bei günstigen Wanddeko-Ideen.
13. Kleine Helfer am Waschbecken: Schöne Bad-Boxen

Auch Kleinkram braucht einen schönen Platz! Auf dem Waschbeckenrand oder einem kleinen Regal sorgen hübsche Döschen und kleine Boxen für Ordnung. Ich habe eine kleine Bambusbox für Gästehandtücher und ein schönes Glas für Wattestäbchen.
Auch Wattepads, Haargummis oder Schmuck, den man abends ablegt, finden so einen festen Platz. Das wirkt gleich viel aufgeräumter und gepflegter. Naturmaterialien wie Holz oder Stein, aber auch Keramik oder gefärbtes Glas sehen im Bad toll aus. Vielleicht findet ihr ja sogar passende Stücke bei meinen DIYs mit Muscheln und Treibholz?
14. Platzwunder unterm Bett: Flache Boxen nutzen

Wer hat schon Platz zu verschenken? Der Raum unter dem Bett ist oft ungenutzter Stauraum! Mit flachen Aufbewahrungsboxen, am besten mit Deckel und Rollen oder Griffen, lässt sich hier super viel unterbringen.
Ich lagere dort zum Beispiel Bettwäsche, Handtücher oder Kleidung für die Nebensaison. Stoffboxen mit Sichtfenster finde ich besonders praktisch, da sehe ich gleich, was drin ist. Das ist eine meiner liebsten Ideen für kleine Räume, weil sie so effektiv ist!
15. Ordnung für Balkon & Terrasse: Wetterfeste Truhe

Auch draußen sammelt sich schnell einiges an: Sitzkissen, Decken, Gießkanne, kleine Gartengeräte, Sandspielzeug… Eine wetterfeste Aufbewahrungsbox oder -truhe ist da Gold wert!
Viele Modelle aus Polyrattan oder Kunststoff sehen richtig schick aus und können sogar als zusätzliche Sitzgelegenheit dienen. So ist alles vor Regen geschützt, schnell griffbereit und die Terrasse sieht immer ordentlich aus. Perfekt, um die Sommerdeko auf Balkon und Terrasse in vollen Zügen zu genießen!
16. Schätze bewahren: Dekorative Boxen für Erinnerungen

Briefe von lieben Menschen, alte Fotos, die ersten Babyschuhe, Urlaubssouvenirs… Solche Schätze verdienen einen besonderen Platz! Statt sie in einem alten Schuhkarton zu verstecken, gönne ich ihnen schöne, stabile Aufbewahrungsboxen.
Mit hübschen Mustern oder in edlen Farben werden sie selbst zum Deko-Objekt im Regal oder auf dem Sideboard. Beschriftet mit kleinen Metall-Etiketten wirken sie besonders stilvoll. So sind die Erinnerungen sicher verwahrt und gleichzeitig präsent. Vielleicht inspirieren euch ja auch meine Ideen für DIY-Deko mit Naturmaterialien, um eure Boxen noch persönlicher zu gestalten?